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Schulranzen und Starterpaket für Erstklässler

Starthilfe zum Schulanfang: Schulranzen und Erstausstattung für Erstklässler!

Auch Erstklässler brauchen manchmal eine Starthilfe, dachte sich der Kinderschutzbund Kleve (KSB) und das Klever Kinder Netzwerk (KKN). In einer Gemeinschaftsaktion mit den Kitas und den Grundschulen in der Stadt Kleve haben der Kinderschutzbund und das Kinder Netzwerk ein „Starthilfe-Paket“ für Erstklässler zusammengestellt.

Über 500 i-Dötzchen starten nach den Sommerferien an den sieben Grundschulen der Stadt Kleve ihre Bildungslaufbahn. 50 Kinder davon hat das Bündnis aus KSB und KKN in Zusammenarbeit mit der Firma Ergobag mit einem Schulranzen ausstatten können. Den Kindern bzw. deren Familien wurde über die Kindertagesstätten angeboten, einen Schulranzen zu bekommen, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Darüber hinaus werden den Kindern zehn nützliche und für den neuen Schulalltag wichtige Dinge wie Buntstifte, Malkasten, Radiergummi u.v.a.m. zu einem späteren Zeitpunkt über die Kitas in einer „Kinderrechte-Tasche“ übergeben werden.
Hierbei wird das Bündnis durch die Firma Heinrich Derksen Büroorganisation GmbH bei der Auswahl des Materials bestens beraten und auch bei der Anschaffung unterstützt.

Die Anpassung und Auswahl der Schulranzen wird durch Expert*innen der Firma Ergobag begleitet, sodass sichergestellt ist, dass jedes Kind auch den passenden Ranzen bekommt. Der Kinderschutzbund ist bei der Beratung, die im Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt stattfindet, vertreten durch Dr. Ursula Figura und Barbara Kipfelsberger, das Klever Kinder Netzwerk unterstützt die Übergabe durch Ellen Rütter.

Das Recht auf Bildung ist eines von vielen Kinderrechten, auf die der Kinderschutzbund und auch das Klever Kinder Netzwerk aufmerksam macht. Diesem Recht Ausdruck zu verleihen und weiteren Rechten Gehör zu verschaffen, ist eine der wichtigsten Aufgaben des KSB und des KKN. Auch die Bedeutung z.B. einer kindergerechten Ernährung wird durch weitere Initiativen und Aktionen des Bündnisses betont.

Dass dabei die Umsetzung dieser Rechte nicht völlig abhängig gemacht werden darf von den materiellen Bedingungen der Familien, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ebenso ist es aber Teil unserer Realität, dass das Thema „Kinderarmut“ auch vor den Toren Kleves nicht Halt macht. Hier wird das Bündnis aus dem Kinderschutzbund Kleve und dem Klever Kinder Netzwerk durch die Koordinierung ihrer Hilfsangebote weiterhin wirksam tätig und präsent sein.


Platz der Kinderrechte in Kleve!?

Die Frage, ob die Stadt Kleve einen Platz der Kinderrechte braucht oder nicht hat der Kinderschutzbund Kleve für sich bereits beantwortet. Ja, es ist notwendiger denn je, einen Platz der Kinderrechte einzurichten, sagt u.a. Andrea Münnekhoff, Mitglied des Vorstandes des KSB Kleve. In mehr als fünfzig Städten und Gemeinden in Deutschland wurde bereits ein Platz für Kinderrechte aus der Taufe gehoben. Münnekhoff ist überzeugt, mit diesem Vorhaben, den Rechten der Kinder die notwendige Aufmerksamkeit auch in Kleve zu schenken.

Der Kinderschutzbund Kleve hat am Freitag, 08.12.2023 mit der Aktion „Stolperstellen!?“ auf dem Koekoekplatz die Initiative „Platz der Kinderrechte in Kleve“ gestartet! Der Bürgermeister, Herrn Gebing, machte mit seiner Anwesenheit deutlich, dass er diese Initiative voll und ganz unterstützt. Dem Bürgermeister wurde durch weitere Initiatorinnen des Kinderschutzbundes, Frau Dr. Figura und Barbara Kipfelsberger ein symbolischer Antrag zur Einrichtung eines solchen Platzes übergeben. Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Stadtgestaltung, Frau Dr. Meyer-Wilmes, steht der Initiative des Kinderschutzbundes ebenfalls sehr positiv gegenüber und brachte dies mit ihrer Anwesenheit zum Ausdruck.

Damit will der Kinderschutzbund bei den Klever Bürgern mehr Aufmerksamkeit dafür schaffen, dass es Kinderrechte überhaupt gibt, besonders in diesen Zeiten, wo u.a. über Kinderarmut und Kinderschutz gesprochen werden muss.

Die UN-Kinderrechtskonvention wurde 1989 verabschiedet, seit 2010 ist sie verbindlicher Bestandteil der Rechtsordnung der Bundesrepublik.

Bei der Gestaltung des Platzes soll das Recht auf Beteiligung unmittelbar umgesetzt werden, in dem Kinder über ihre Kitas und Schulen Einfluss nehmen. Hier steht der Kinderschutzbund den Kindern für den Transfer der Ideen als „Übersetzer“ zur Verfügung.


Milch für die Kinder der Tafel Kleve

Kinder haben ein Recht auf Gesundheit, so wird es in § 24 der UN-Kinderrechtskonvention gefordert. Recht auf Gesundheit heißt u.a. Zugang zu sauberem Trinkwasser und gesundem Essen zu ermöglichen. Dieses Recht haben natürlich auch alle Kinder in Kleve, dies ist aber keineswegs selbstverständlich.

Damit sich dennoch auch Kinder in prekären Lebenslagen in Kleve gesund ernähren können, haben der Kinderschutzbund Kleve, vertreten durch Andrea Münnekhoff,  Barbara Kipfelsberger sowie Bernhard Heisterkamp und die Tafel Kleve, vertreten durch Michael Rübo und Rainer Huybers eine Kooperation vereinbart. Diese soll sicherstellen, dass „bedürftige“ Kinder aus Familien, die regelmäßig auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind, ihren Calcium Bedarf u.a. mit Frischmilch decken können.

Bestens unterstützt durch den Direktvermarkter von Milchprodukten, dem Speetenhof, Kranenburg, vertreten durch Frau van de Sand, wird die Tafel wöchentlich mit 200 Liter Frischmilch beliefert. Das Team der Tafel gibt diese zwei bis dreimal wöchentlich an die Kinder bzw. deren Familien ab; der Kinderschutzbund Kleve stellt sicher, dass die Milch zur Verfügung steht.

Zum Auftakt der Ausgabe am 31. Juli haben die Kooperationspartner nicht nur dies verabredet, es werden weitere Aktionen zum Wohle der Kinder initiiert, die die Umsetzung der Kinderrechtskonvention voranbringen.


Der Kinderschutzbund Kleve übernimmt zunächst für ein Jahr die Kosten. Der Speetenhof – als regionaler Anbieter – war unser erster angefragter Anbieter. Frau van de Sand, Speetenhof, hat uns ein sehr faires und engagiertes Angebot gemacht, das wir gerne angenommen haben.

Die sehr bewusst gewählte Kooperation mit der Tafel Kleve macht es möglich, dass die Milch gezielt an “bedürftige” Kinder (Familien) abgegeben werden kann, die Kunden der Tafel sind. Bedingung ist, dass die Milch an Kunden abgegeben wird, die Kinder in der Altersgruppe zwischen 0 und 18 Jahren haben. Die Zahl (100 Kinder X 2 Liter Frischmilch)  hat sich aus den belegten Unterlagen der Tafel ergeben.
Die unmittelbare Kooperation mit der Tafel soll flexibel angepasst werden, wenn z.B. der Vitamin Bedarf von Kindern durch das Angebot der Tafel nicht gedeckt werden kann, soll dies durch “Zukauf” ermöglicht werden.


Link zum Artikel in der NRZ zu unserer Aktion

https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/neue-aktion-in-kleve-beduerftige-kinder-erhalten-milch-id239074105.html


Link zum Artikel in der Rheinischen Post zu unserer Aktion

https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/frischmilch-fuer-beduerftige-kinder-und-jugendliche_aid-94926797)


Starterpaket für Erstklässler

Auch Erstklässler brauchen manchmal eine Starthilfe, dachte sich der Kinderschutzbund Kleve. In einer Gemeinschaftsaktion mit den Kitas und den Grundschulen in der Stadt Kleve hat der Kinderschutzbund ein „Starthilfe-Paket“ für Erstklässler zusammengestellt.
500 i-Dötzchen starten nach den Sommerferien an den sieben Grundschulen der Stadt Kleve ihre Bildungslaufbahn. 120 davon konnte der Kinderschutzbund mit Schreib- und Malutensilien ausstatten. Zehn nützliche und für den neuen Schulalltag wichtige Dinge wie Buntstifte, Malkasten, Radiergummi u.v.a.m. konnte den Kindern über die Kitas in einer „Kinderrechte-Tasche“ übergeben werden.
Hierbei wurde der Kinderschutzbund durch die „Firma Michelbrink“ bei der Auswahl des Materials bestens beraten und auch bei der Anschaffung unterstützt.

Das Sommerfest der Kita „Kikus Wilde 13“ gab dem Kinderschutzbund Kleve,  vertreten durch Barbara Kipfelsberger und Bernd Heisterkamp, Gelegenheit, der Leiterin der Kita, Frau Gabi Schulte, stellvertretend für weitere 18 Kitas, das Starterpaket zu übergeben.

Das Recht auf Bildung ist eines von vielen Kinderrechten, auf die der Kinderschutzbund immer wieder aufmerksam macht. Diesem Recht Ausdruck zu verleihen und weiteren Rechten Gehör zu verschaffen, ist eine der wichtigsten Aufgaben des DKSB. Auch die Bedeutung z.B. einer kindergerechten Ernährung soll durch weitere Initiativen und Aktionen betont werden.

Dass dabei die Umsetzung dieser Rechte nicht völlig abhängig gemacht werden darf von den materiellen Bedingungen der Familien, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ebenso ist es aber Teil unserer Realität, dass das Thema „Kinderarmut“ auch vor den Toren Kleves nicht Halt macht. Hier werden weitere Initiativen verschiedener „Klever-Kinderhilfe-Vereine“ und des Kinderschutzbundes Kleve durch die Koordinierung ihrer Hilfsangebote weiterhin wirksam tätig und präsent sein.


Klever Kinderfest

Am 4.6.2023 fand das diesjährige „Klever Kinderfest“ bei strahlendem
Sonnenschein im Tiergarten statt. Der Kinderschutzbund Kleve hat mit einem
Informationsstand und Spielmöglichkeiten für Kinder teilgenommen. Mit
Begeisterung wurde das Angebot „Steine zu bemalen“ und diese dann
mitzunehmen von den Kindern angenommen. Für die Eltern lag
Informationsmaterial aus und unser engagiertes Team stand für Fragen zur
Verfügung.
Unser aktives und engagiertes Team hat sich über die positive Resonanz an
dieser Aktion und über das generelle Interesse an unserer Arbeit gefreut.
Wir werden uns weiter für Rechte der Kinder einsetzten. Hierzu verfolgen wir
weitere interessante Projekte, die wir später hier vorstellen werden.


Vorstellung der Kinderrechte in der Josef-Beuys-Gesamtschule

Die Schülerinnen und Schüler der 5ten Klassen der Josef-Beuys-Gesamtschule bearbeiteten im Fach Soziales Lernen seit einiger Zeit mit Frau Ricken und Frau Kevelaer, JBG das Thema “Kinderrechte in der Welt“.

Die Kinderrechte, die im Rahmen des Projektes in der JBG vorgestellt wurden:

·         Recht auf Leben und Gesundheit

·         Recht auf NEIN-SAGEN

·         Recht auf Gleichheit

·         Recht auf Bildung

·         Recht auf Freizeit, Spielen und Erholung

·         Recht auf gewaltfreie Erziehung

·         Recht auf elterliche Fürsorge

·         Recht auf Information, freie Meinungsäußerung und Beteiligung (Partizipation)

·         Recht auf Privatsphäre

·         Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht

·         Recht auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung

Der Klever Kinderschutzbund, in Persona Frau Dr. Ursula Figura, Frau Barbara Kipfelsberger und Herr Peter Rüsing, hat uns eine Woche lang begleitet und konnte einen spannenden Einblick in seine Aufgaben geben und mit den Kindern in den Austausch gehen.

Von Videomaterial bis zum Singen war alles dabei.

Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang

Kinder haben Rechte, na klar und Gott sei Dank!

Der Dank gilt dem Kinderschutzbund Kleve für dieses großartige Projekt.


Unsere zukünftigen Projekte

Die Kooperation mit der Joseph Beuys Gesamtschule, die das Angebot eines “gesunden Frühstücks” für die Schüler*innen beinhaltet, wird erweitert fortgesetzt.

Das Projekt “Starterpaket für Erstklässler” wird fortgeführt und mit weiteren Akteuren abgestimmt, damit möglichst viele Kinder, die z.B. auch im Rahmen eines Schulwechsels kostenintensive Bedarfe haben, unterstützt werden können

Das Schwerpunkt Projekt 2023/2024 des Kinderschutzbundes Kleve wird die Initiierung eines “KinderRechtePlatzes” im Stadtgebiet Kleves sein.  Damit wollen wir der außerordentlichen Bedeutung der Kinderrechte Nachdruck verleihen.

Alle unsere Initiativen sind langfristig sicherlich nur dann nachhaltig, wenn weitere Sponsoren gefunden werden, die diese Projekte unterstützen. Wir laden herzlich dazu ein, diese sehr effektiven Initiativen zu unterstützen.