Starthilfe zum Schulanfang: Erstausstattung für Erstklässler!
Nachdem im Februar 2025 über 40 zukünftigen i-Dötzchen ein neuer Schulranzen angepasst und anschließend überreicht werden konnte, folgten nun auch die für den Schulanfang wichtigen Dinge wie Buntstifte, Malkasten, Pinsel, Bastelschere u.v.a.m.
Der Kinderschutzbund Kleve (KSB) und das Klever Kinder Netzwerk (KKN) haben in einer Gemeinschaftsaktion mit den Kitas und den Grundschulen in der Stadt Kleve insgesamt 81 Kindern ein Starterpaket aushändigen können, das durch die Kita-Leitungen an die Familien übergeben wurde.
Bei der Übergabe der Starterpakete durch die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes, Karla van de Loo, Andrea Münnekhoff, Dr. Ulla Figura, Barbara Kipfelsberger und Silvia Schön, die an die Leitungen der Kitas erfolgte, wurde deutlich, dass diese Form der Unterstützung zwar eine kleine Lücke schließt, gleichzeitig wird aber auch betont, dass dies ein kleiner Beitrag zur Entwicklung von Bildungschancen für alle Kinder ist.
Die Kita-Leitungen bedankten sich für den kleinen Beitrag im Namen der Kinder, da diese sehr praktische Hilfe den Start in den neuen Lebensabschnitt ein wenig erleichtern wird.
Dass das Recht auf Bildung eines von vielen Kinderrechten ist, darauf macht der Kinderschutzbund und auch das Klever Kinder Netzwerk aufmerksam. Diesem Recht Ausdruck zu verleihen und weiteren Rechten Gehör zu verschaffen, ist eine der wichtigsten Aufgaben des KSB und des KKN.
Hier wird das Bündnis aus dem Kinderschutzbund Kleve und dem Klever Kinder Netzwerk durch die Koordinierung weiterer Hilfsangebote wirksam tätig und demzufolge auch zukünftig in der Stadt Kleve sehr präsent sein.
Auf den Fotos sind ein paar Repräsentanten der Kitas bei der Übergabe der Starterpakete in den Kinderrechte-Taschen zu sehen.

Fr.Dr. Figura und Fr. Kipfelsberger (KSB)

Fr.Dr. Figura und Fr. Kipfelsberger (KSB)

Fr. Silvia Schön (KSB)


Fr. Dr. Figura und Fr. Kipfelsberger (KSB)

Fr. Schön (KSB)


Fr. Schön (KSB)

und Frau Münnekhoff (KSB)

und Frau Münnekhoff (KSB)
Der Kinderschutzbund beim Klever Kinderfest im Tiergarten – Das Fest, ein voller Erfolg!


Am Sonntag, 15. Juni fand – wie schon seit vielen Jahren – das vom Team des Jugendamtes der Stadt Kleve organisierte Kinderfest im Tiergarten statt. Alles, was Rang und Namen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Stadt Kleve hat, war eingeladen, eine Aktivität für Kinder anzubieten.
Eine Vielzahl von spannenden Aktionen kam zustande, so auch das Angebot des Kinderschutzbundes, das Bemalen von Steinen. Viele Kinder nutzten die Möglichkeit, mit entsprechend präparierten Stiften, die mehr oder weniger großen Steine, farblich fantasievoll zu gestalten.




Die MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes, Ulla Figura, Barbara Kipfelsberger, Karla Hoffmann-van de Loo, Andrea Münnekhoff, Gisela Blome, Jürgen Münnekhoff und Bernd Heisterkamp, die sich an diesem Sonntag Zeit genommen haben und waren bei Sonnenschein bereit, den Kindern beim Malen und Basteln behilflich zu sein.


Andrea & Karla bei den Vorbereitungen zum Bemalen der Steine


Dem Kinderrecht auf Spiel und Freizeit konnte auf unterschiedlichste Weise nachgegangen werden, sodass – zumindest an diesem Tag – eines ihrer „Grundrechte“ realisiert werden konnte. An anderer Stelle sollen und werden viele weitere folgen.
Impressionen eines ereignisreichen Tages, der dem Kinderrecht auf Spielen vielfältig Ausdruck verlieh







Ein „Social Media Präventions-Projekt“ des Kinderschutzbundes Kleve in Zusammenarbeit mit dem Theater im Fluss – „Click und Swipe“ 20.25
Medienkompetenz für Schüler*innen der 5ten und 6ten Klassen der Schulen in Kleve
Kurz vor den Sommerferien haben sich mehr als 400 Schülerinnen und Schüler der 5ten und 6ten Klassen der Schulen in Kleve schwere Kost verordnet, sie haben sich in den Räumen des Theaters im Fluss mit ihren Lehrer*innen auf ungewöhnliche Weise mit dem allgegenwärtigen Thema „Social Media“ beschäftigt.

Das Ende letzten Jahres schon einmal sehr erfolgreich durchgeführte Social Media Projekt „Click und Swipe“, das von sechs Mitgliedern des Ensembles des Theaters im Fluss in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund Kleve erarbeitet wurde, macht in seinen Bildern eindrucksvoll auf die Gefahrenfacetten der Sozialen Medien aufmerksam.
Sei es der ins Bild gesetzte alles durchdringende Einfluss der „Influencer“, der den Alltag der Kinder und Jugendlichen manipuliert, seien es die vielen Facetten des Cybermobbings, die von allen Zuschauenden mit-leidend erfahren wurden und auch die verführerische Macht der digitalen Spiele und die immer subtiler platzierten „Lootboxen“, die ein Suchtpotential und finanzielle Verluste billigend in Kauf nehmen.
Dies alles wurde von den fünf Schauspieler*innen Ella Lichtenberger, Lotta Loos, Janis Krebbers, Julian Theyssen und Lilli Evers und dem für die gesamte Technik einschließlich der Effekte zuständigen Lucas Hans realisiert.
Mit der Präsentation der Szenen endete der Projektauftakt noch nicht. In der anschließenden in Kleingruppen stattfindenden Nachbearbeitung wurde das Stück eingehend besprochen und von den Schüler*innen mit eigenen Erfahrungen in ihre Lebenswelt übertragen. Jeder fand etwas aus seinem/ihrem Erfahrungsraum wieder.
Den Abschluss bildete ein kurzes Meinungsbild per Daumenzeichen und es bestätigte sich der im Laufe der Vormittage entstandene Eindruck, dass die Botschaft angekommen ist.
Andrea Münnekhoff, Bernhard Heisterkamp und Dr. Ursula Figura, Kinderschutzbund Kleve, die das Projekt von den Anfängen bis zur jetzt erfolgten Realisation begleitet haben, betonen, dass es nun wichtig ist, dass die Eltern der Kinder in ihrem Umgang mit den Sozialen Medien unterstützt werden, sie sind ein zentraler Schlüssel zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Sozialen Medien.
Zum Abschluss der Arbeit an diesem Thema wurde den SuS ein Folder übergeben, der kurz und knapp sehr konkrete Unterstützungsangebote aufzeigt, die dann genutzt werden können, wenn sie das Gefühl haben, in Not geraten zu sein. Die Entwicklung des Folders wurde maßgeblich durch die Firma Reintjes Printmedien unterstützt, hierfür möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Michael Reintjes bedanken.
Um hier einen nachhaltigen Effekt erzielen zu können, hat der Kinderschutzbund Kleve noch einmal auf das Thema Medienerziehung aufmerksam gemacht, das die mit sehr praktischen Tipps gestaltete Initiative „SCHAU HIN!“ u.a. des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der ARD, des ZDF und der AOK den Eltern zur praktischen Nutzung zur Verfügung stellt.
Unsere Kinder sind „Sicher im Netz“ mit Fortnite oder Call of Duty – Oder etwa nicht?
Eindrücke einer ausdrucksvollen Vorstellung „Click und Swipe“ – Social Media








